UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch

Welterbe Areal Kloster Lorsch präsentiert neue Angebote auf der ITB in Berlin

Vom 4. bis 8. März 2015 präsentiert das Welterbe Areal Kloster Lorsch seine neuen Angebote und Attraktionen auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB).

Wohl an keinem anderen Ort sind das frühe Mittelalter und die karolingische Zeit in so vielfältiger Weise erlebbar wie in dem 2014 neu eröffneten Welterbe Areal Kloster Lorsch mit seiner zweiteiligen UNESCO Welterbestätte. Zu dieser zählt neben dem Bereich des ehemaligen Reichsklosters Karls des Großen mit der berühmten Lorscher Königshalle auch die erste Klostergründung Altenmünster. Ergänzt wird die weitläufige Anlage durch das im Herbst letzten Jahres eröffnete Freilichtlabor Lauresham. Dieses Modell eines karolingischen Herrenhofs mit verschiedenen Gebäuden, Weiden, Gärten und zahlreichen Nutztieren vermittelt einen  lebendigen Eindruck vom Alltagsleben der Menschen im frühen Mittelalter.

Mit den neuen Attraktionen, die in diesem Jahr an den Start gehen, wird das Welterbe Areal Kloster Lorsch noch attraktiver:

Im Sommer eröffnet das neue archäologische Schaudepot Wissensspeicher Zehntscheune erstmals seine Türen. Hier werden künftig die Grabungsfunde aus der 800-jährigen Klostergeschichte präsentiert, die zuvor auf unterschiedliche Museen verteilt waren. Damit sind die Objekte den Besuchern erstmals am Ort ihrer Auffindung zugänglich.

Auf der ITB Berlin präsentiert sich das Welterbe Areal Kloster Lorsch in der CULTURE LOUNGE, Halle 16. Die Messe ist für Fachbesucher vom 4. bis 6. März und für interessierte Besucher vom 7. bis 8. März 2015 von 10-18 Uhr geöffnet.

 

Bergisches Land: Erlebnispark mit Baumhäusern

Ein Baumwipfelpfad, globale Dörfer und Übernachtungsmöglichkeiten in Baumhäusern: Das und mehr soll der neue Naturerlebnispark Panarbora bieten, der im September am Stadtrand von Waldbröl im Bergischen Land eröffnen soll.

Highlight des rund acht Hektar großen Areals wird ein 1.600 Meter langer und bis zu 23 Meter hoher Baumwipfelpfad mit Aussichtssturm. Die Baumhäuser entstehen auf einer Höhe von sieben Metern und bieten insgesamt 170 Betten.

Auf dem Boden sind „Globale Dörfer“ im Bau – Kreise mit afrikanischen Lehmhäusern, südamerikanischen Stelzenhäusern und asiatischen Jurten, in denen die Besucher in andere Lebensweisen eintauchen können. Darüber hinaus sehen die Pläne mehrere Seminar- und Tagungsräume, einen Abenteuerspielplatz, Irrgärten und einen Sinnes-Parcours vor.

Weitere Infos zu dem Projekt gibt es unter www.panarbora.de.

Kategorien: Presse

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