Biotest beschleunigt die Entwicklung von Trimodulin bei hospitalisierten COVID-19-Patienten mit Bundesmitteln in Höhe von 29 Millionen Euro
- Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) fördern das Trimodulin-Projekt von Biotest mit 29 Millionen €
- Die Förderung ermöglicht Biotest eine Beschleunigung der Aktivitäten zur Herstellung und klinischen Entwicklung von Trimodulin
- Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat empfohlen, die klinische Entwicklung in der vorgeschlagenen Phase III-Studie in COVID-19 fortzusetzen
- Biotest leistet Beitrag zum Kampf gegen COVID-19
Dreieich, 23. November 2021. Das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Bildung und Forschung Biotest gaben heute bekannt (Pressemitteilung BMBF), dass der Biotest AG eine finanzielle Unterstützung für sein COVID-19-Therapeutikum gewährt wird. Mit den insgesamt 29 Millionen € wird die klinische Entwicklung der Phase III von Trimodulin zur Behandlung von hospitalisierten Patienten mit COVID-19 unterstützt.
Mit dieser Förderung unterstützt die deutsche Regierung die Herstellung und klinische Entwicklung vielversprechender Therapien gegen COVID-19, die sich bereits in einer fortgeschrittenen Phase der Entwicklung befinden. In der vorangegangenen multinationalen klinischen Studie der Phase II (ESsCOVID) hat Biotest eine Patientengruppe mit COVID-19 identifiziert, die von der Behandlung mit Trimodulin im Vergleich zu den mit Placebo behandelten Patienten deutlich profitierte.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat zugestimmt, die klinische Entwicklung von Trimodulin in einer Phase-III-Studie in der ausgewählten Zielpopulation von Patienten mit COVID-19, die Sauerstoffunterstützung erhalten, fortzusetzen.
„Wir sind sehr dankbar für die öffentliche finanzielle Unterstützung unseres Trimodulin-Projekts bei COVID-19. Die Förderung wird uns in die Lage versetzen, die klinische Entwicklung und die Vorbereitung der Trimodulin-Herstellung für die großflächige Versorgung zu beschleunigen“, erklärte Dr. Georg Floß, Chief Operations Officer bei Biotest.
„Wir freuen uns sehr, dass wir vor kurzem eine Gruppe von hospitalisierten COVID-19-Patienten mit früher systemischer Entzündung identifiziert haben, die von der Behandlung mit Trimodulin in der vorherigen Phase II-Studie profitiert hat. Mit der Zustimmung der deutschen Zulassungsbehörde (PEI) zum vorgeschlagenen Design der geplanten Phase III-Studie und der Förderung durch das BMG und das BMBF freuen wir uns darauf, die klinische Entwicklung in diesem wichtigen Krankheitsbereich fortzusetzen“, sagte Dr. Thomas Häder, verantwortlicher Abteilungsleiter für klinische Strategie und Entwicklung bei Biotest Corporate Clinical Research and Development.
Quelle: Biotest